PantherMedia im Gespräch mit Matthias Würfel vom BBQ & Food-Magazin „Die Frau am Grill“ zum Thema Stockbilder.
Mit fast einer halben Million monatlichen Seitenaufrufen gehört das BBQ & Food-Magazin „Die Frau am Grill“ zu den größeren Foodblogs im deutschsprachigen Raum. Es wurde 2017 von Anja Würfl und ihrem Ehemann Matthias gegründet. Während Anja meist für die Rezepte sowie die Fotoshootings zuständig ist, kümmert sich ihr Ehemann um alles was im Hintergrund des erfolgreichen Webauftritts geschieht: Kooperationen, Website-Technik aber auch das Layouten der Artikel. Bei Letzterem greift er auch zu Stockbildern. Warum und wie er sie einsetzt erzählt er im Gespräch mit unserer PantherMedia-Blog-Redaktion.
Herr Würfl, eine Frage, die wir Ihnen gar nicht stellen sollten, kommt gleich zu Beginn: eigentlich darf doch ein Foodblog keine Stockbilder verwenden?
Würfel (runzelt die Stirn): Und warum dürfen Sie mir diese Frage nicht stellen?
Nun ja, es heißt doch, dass Foodblogs nur ihre eigenen Bilder zum Illustrieren verwenden. Alles andere ist verpönt. Und jetzt besteht die Gefahr, dass wir Sie wieder als Kunden verlieren…
Würfl (lacht): Achso, deswegen meinen Sie mir die Frage nicht stellen zu dürfen. Nein nein, keine Sorge. Aber Sie haben Recht. In gewissen Blogger-Kreisen ist es sicherlich verpönt Stockbilder zu verwenden. Ich würde jetzt auch beim Titelbild nicht unbedingt zu Stockmaterial greifen.
Aber im Beitrag selbst schon?
Würfl: Selbstverständlich. Zumindest, wenn ich den Beitrag damit auflockern und des Weiteren der Leserschaft einen Zusatznutzen bieten kann. Es gibt ja auch Grenzen, wieweit man selber gehen kann – in Sachen Aufwand und Zeit.
Haben Sie da vielleicht ein Beispiel für uns?
Würfl: Natürlich, da können wir uns fast jeden beliebigen Rezept-Beitrag heraussuchen.
Ich bin sehr von Ihrem Kartoffelgratin begeistert…
Würfl: Ist nicht meines, ist das von meiner Frau (lacht). Aber Sie haben Recht: das ist tatsächlich sehr lecker und cremig. Und zudem ein gutes Beispiel. Die Bilder vom Kartoffelgratin hat alle meine Frau produziert. Aber für die Bebilderung darüber hinaus, wie zum Beispiel verschiedene Kartoffelsorten in einer Kiste liegen oder auf dem Feld in Reihen angehäuft angebaut sind, da haben wir auf Ihr Stockbilder von PantherMedia zurückgegriffen.
Weil Sie sich nicht erst fünf verschiedene Kartoffelsorten kaufen wollten?
Würfl: Richtig! Es ist doch schön ein Bild zur Auflockerung im Rezeptbeitrag zu integrieren, auf dem man etliche verschiedene Kartoffelsorten sieht. Jetzt aber im Supermarkt fünf verschiedene Netze zu kaufen, und für ein Bild alles aufbauen und fotografieren, das lohnt sich nicht. Das ist jetzt keine Respektlosigkeit gegenüber unseren Leserinnen und Lesern, dass sie es uns nicht wert wären. Aber wenn man das von uns bei jedem Beitrag verlangen würde, dann gäbe es nur einen Artikel in der Woche.
Und mit Stockbildern haben Sie praktisch mehr Zeit für mehr Rezepte pro Woche?
Würfl: Das alleine macht das Kraut, wie man hier in Bayern sagt, nicht fett. Aber unter anderem helfen die Stockbilder Zeit zu sparen. Und darüber hinaus ist die Qualität ja auch wirklich 1a. Und wie gesagt: es lockert eben ungemein auf. Man hat nicht so ewig lange Bleiwüsten auf der Webseite.
Und in wie viele Artikel bauen Sie Stockbilder ein?
Würfl: Eigentlich in jeden, bei dem es sich anbietet. Wenn es beim Chili con Carne darum geht, dass man auch getrocknete Chilischoten verwenden kann und nicht nur frische: tja, dann muss halt ein Bild her, auf dem zu sehen ist, wie Chilis zum Trocknen aufgehängt sind. Da werde ich jetzt nicht auf den Wochenmarkt gehen, die Dinger kaufen sowie aufhängen und die Veröffentlichung vom Chili con Carne Rezepte um zwölf Monate verschieben, bis die Schoten trocken sind. Sondern da führt mich mein Weg ins Digitale. Sprich: Stockbilder müssen her. Und zwar schnell.
Apropos „schnell“: wie kommen Sie mit der Suche und Auswahl sowie dem Download des Bildmaterials auf unserer Website zurecht?
Würfl: Nun ja, die Webseite ist flott – um es mal geradeheraus zu sagen. Die Suchergebenisse werden sehr schnell angezeigt und der Download geschieht auch sehr zügig. Man muss also nicht für jedes Bild eine Kaffeepause einlegen.
Und wie würden Sie die durchschnittliche Qualität der Bilder beurteilen?
Würfl: Ganz klar überdurchschnittlich. Da bin ich wirklich sehr zufrieden. Ich würde ja nicht für Schrott zahlen und diesen noch auf meine Webseite packen (lacht).
Danke fürs Lob. Nachdem Sie die Qualität der Bilder sowie das technische Umfeld als sehr positive beschreiben, wie sieht es mit der Quantität der Suchergebnisse aus?
Würfl: Ich kann da ja nur aus meiner Sicht sprechen. Bei mir geht es um Lebensmittel. Vielleicht mal eine Pfanne oder einen Topf. Und dann halt sehr viele Zutaten. Und da werde ich in 99 Prozent der Fälle fündig. Das ist wirklich eine großartige Quote. Wenn alle Dienstleister so arbeiten würden, wäre die Welt ein bisschen besser. Oder sagen wir nicht besser. Aber es wäre alles wesentlich einfacher.
Letzte Frage: wie würden Sie unseren Support beurteilen?
Würfl: Gar nicht. Weil ich diesen noch nie in Anspruch nehmen musste. Es läuft bisher alles unglaublich paletti.
Danke für das Gespräch & und in Ihrem Fall: weiterhin Guten Appetit😊
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